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© Pixabay

Necta against Food Waste: Datenanalyse im Kampf gegen Lebensmittel-verschwendung

Wie Datenanalyse und Technologie zu einem nachhaltigen Umgang mit Lebensmittel beitragen kann.

Das Unternehmen necta zeigt Methoden auf, um der Nahrungsmittelverschwendung in Pflege- und Krankenhauseinrichtungen entgegenzuwirken.

Millionen von Menschen leiden Hunger. Gleichzeitig werden Tonnen von Lebensmitteln auf der ganzen Welt verschwendet. Das UN World Food Programme (WFP) verfolgt das Ziel, diesen Missstand zu bekämpfen, und sowohl den Zugang zu Nahrungsmitteln zu sichern als auch die Nahrungsmittelverschwendung zu reduzieren. Dazu ist eine Sensibilisierung von Händler*innen und Konsument*innen für einen nachhaltigeren Umgang mit Lebensmitteln unerlässlich.  

Das Unternehmen necta hat sich zum Ziel gesetzt Strategien zur Reduktion der Lebensmittelverschwendung im Pflegebereich und in der Gesundheitsbranche zu entwickeln. Dazu sollen Daten aus Rezeptvorgaben, dem tatsächlichen Verbrauch sowie die Nachhaltigkeitskosten von Zutaten analysiert werden. Das necta against Food Waste-Projekt an der FH St. Pölten schafft Schnittstellen, um Verbrauchsdaten aus patientenspezifischen Ernährungsprotokollen in die necta-Datenbank zu integrieren und eine Reduktion der Essensverschwendung quantitativ zu erfassen. Jede Zutat und Mahlzeit aus der necta-Rezeptdatenbank erhält einen Score, den sogenannten Eaternity-Score, der es ermöglicht Optimierungsschritte in Richtung Nachhaltigkeit zu setzen. 

Das Projekt unter FH-Prof. Dipl.-Ing. Peter Kieseberg wird auf Prinzipien von Security and Privacy by Design aufgebaut, um den höchsten Standards an Datensicherheit gerecht zu werden. Machine-Learning-Komponenten und Methoden der Food Waste Reduction werden eingesetzt, um den tatsächlichen Verbrauch besser vorherzusagen, Lebensmittelverschwendung frühzeitig zu erkennen, Portionsgrößen anzupassen und Einkäufe zu optimieren. Doch auch bei der Rezepturverwaltung, Lagerhaltung, Produktionsplanung sowie der Menüplanung soll necta unterstützen.  

Das von der FH St. Pölten und der Firma necta gemeinsam durchgeführte Projekt fördert den nachhaltigen Umgang mit Lebensmitteln und spart Kosten in Pflege- und Krankenhauseinrichtungen, ohne Qualitätseinbußen bei den Speisen. Lebensmittelverschwendung kann so reduziert und die Nachhaltigkeitsziele der UNO unterstützt werden. 

Fachhochschule St. Pölten/FH St. Pölten

csc@fhstp.ac.at

Campus Platz 1 3100 St. Pölten

Irene Auffret

Wissens- und Technologietransfer Officer, Innovation und Entrepreneuship

https://www.fhstp.ac.at/de/

+43676847228378

Campus Platz 1 3100 St. Pölten

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