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Schulungen in der Virtuellen Realität

Macht es Sinn das Unternehmen ihre Schulungen in Zukunft in der virtuellen Realität abhalten?

VR-Training ersetzt herkömmliches Präsenz- oder Online-Training durch immersive digitale Erlebnisse. Virtual-Reality-Headsets werden verwendet, um eine vollständig immersive, sichere und interaktive Umgebung für aktives Lernen und Training bereitzustellen.

Die Zukunft des Trainings liegt im immersiven Lernen

Menschen lernen am besten, indem sie etwas tun. Der altgriechische Philosoph Aristoteles schrieb: „Die Dinge, die wir lernen müssen, bevor wir sie tun können, lernen wir, indem wir sie tun“. Seitdem hat er immer wieder bewiesen: „Aktives Lernen“ hilft Menschen, schneller zu lernen, Informationen länger zu behalten und seltener zu scheitern.

Heutzutage bieten virtuelle Umgebungen Unternehmen weltweit einen sicheren, interaktiven Ort für aktives Lernen und Training. Die benötigte Technik ist erprobt und bezahlbar.

Die Lernenden können in einer virtuellen 3D-Umgebung interagieren und prozedurale Aufgaben lernen oder Interaktionen fast so natürlich simulieren, wie sie es bei der Arbeit tun würden. Dies hilft Menschen, schneller zu lernen und sich länger zu erinnern. Trainer sind nicht mehr durch den Standort (ein großer Vorteil während der Pandemie), die Umgebung oder das Risiko eingeschränkt. Außerdem können Menschen sicher aus ihren Fehlern lernen.

Dank der Technologie, die Virtual und Mixed Reality antreibt, ist das Paradoxon von Aristoteles – die Idee, dass wir nur wirklich lernen können, etwas zu tun, indem wir es tatsächlich selbst tun – endlich realisierbar geworden.

Die Vorteile der Virtuellen Realität

Die Erstellung eines Business Case für VR würde in der Regel auf einigen (oder allen) der folgenden Vorteile beruhen, abhängig von Ihrer jeweiligen Branche und Ihrem Schulungsszenario.

  • Spart Zeit: Immersive Trainingserfahrungen helfen Menschen, schneller zu lernen. Eine Studie von PWC aus dem Jahr 2020 ergab, dass VR-Lernende das Training viermal schneller abschließen als in einem Klassenzimmer und 1,5-mal schneller als Online-Training.
  • Spart Geld: Schulungen können an mehreren Standorten ausgerollt und im Gegensatz zu Live-Schulungen einfach skaliert und wiederholt werden. Eine Studie über den Einsatz von VR für die Schulung von Neugeborenen-Intensivpflegern zeigte eine Reduzierung der Schulungskosten um 50 % über 3 Jahre im Vergleich zu herkömmlicher Schulung.
  • Erhöht das Engagement: Eine realistische Umgebung ist entscheidend für Soft Skills und prozedurales Training. PWC fand heraus, dass Lernende 3,75-mal emotionaler mit Schulungsinhalten verbunden waren, wenn diese in einer virtuellen Umgebung vermittelt wurden.
  • Verbessert die Erinnerung: Wenn die Lernenden körperlich und emotional voll beschäftigt sind, behalten sie länger mehr Informationen. Dr. Narendra Kini vom Miami Children’s Health System stellte fest, dass die Retentionsrate ein Jahr nach einer virtuellen Schulungssitzung bis zu 80 % betragen kann, verglichen mit 20 % nur eine Woche nach einer Schulung im Klassenzimmer.
  • Verbessert die Sicherheit: Schulungen vor Ort sind eine Herausforderung für Branchen, in denen Standorte schwer zugänglich oder gefährlich sein können. Wenn Sie Windturbineningenieure oder U-Bootfahrer ausbilden, ist eine immersive virtuelle Umgebung ein viel sichererer Ort zum Lernen. Darüber hinaus können die Menschen Verfahren so oft wiederholen, wie sie möchten, und ohne Risiko aus ihren Fehlern lernen.
  • Verbesserte Analyse: Die digitale Natur des VR-Trainings erfasst Daten in Echtzeit. Dies kann den Auszubildenden sofortiges Feedback sowie eine groß angelegte Wirkungsanalyse liefern, die die Ergebnisse für Vorstände und hochrangige Interessengruppen schnell beweist.
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Die Hindernisse für die Einführung von VR

Die Möglichkeiten für VR-Training sind riesig und der Nutzen erwiesen. Aber innerhalb von Organisationen gibt es immer noch erhebliche Hindernisse, die zukunftsorientierte Manager und Innovatoren überwinden müssen, bevor eine breite Akzeptanz erreicht wird.

Die Entscheidungsträger in einem Unternehmen haben oft wenig Zeit und sind risikoscheu. Sie könnten verständlicherweise skeptisch gegenüber Investitionen in Technologie sein, die historisch mit Spielen in Verbindung gebracht wurde, was sie wiederum möglicherweise gegenüber dem CEO oder Vorstand verteidigen müssen.

Die Auszubildenden selbst können vor ihrem ersten VR-Training nervös und ähnlich skeptisch sein – obwohl sie oft direkt danach zu starken Befürwortern werden.

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Fazit: Das Potenzial des Trainings mit VR

Die Lernerfahrung der Mitarbeiter ist entscheidend für das Engagement, die Entwicklung und letztendlich den kommerziellen Erfolg. Es hat sich gezeigt, dass VR-Training die Trainingszeit verkürzt und Geld spart und die Ergebnisse über eine Reihe von Maßnahmen hinweg verbessert. Willkommen in der Zukunft des Lernens am Arbeitsplatz.

IMC Fachhochschule Krems

office@fh-krems.ac.at

Am Campus Krems 3500 Krems an der Donau

Marco Nemetz

Projektmitarbeiter

+436607699100

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