Der Duft von frischgebackenen Brötchen ist unwiderstehlich und doch ist der traditionelle Bäcker vom Aussterben bedroht.

Was kann man tun? Das Warenwirtschaftssystem bakerman.digital ist hochspezialisiert und optimal ausgestattet um Digitalisierungsvorteile für Bäckereien nutzbar zu machen. Als Basis dient ein Cloud-Backend, welches über Schnittstellen verschieden genutzt werden kann. Die Cloud bietet viele Vorteile für kleine Bäckereibetriebe, denn einerseits wird kaum lokale IT-Infrastruktur benötigt, wodurch sich laufende (Wartungs-)Kosten reduzieren, andererseits ist sie hoch ausfallsicher.

Zusätzlich ermöglicht es, externe Dienste zu nutzen, wie zum Beispiel Machine-Learning-Tools für Warenverbrauchsvorhersagen. So kann die Produktion der Nachfrage immer genauer angepasst und Verschwendung minimiert werden. Das flexibel erweiterbare System löst papierbasierte Prozesse ab, vereinfacht Abläufe und verschafft dem Bäcker so mehr Zeit und Ressourcen um richtig gute Brötchen backen zu können.

Doch hier wurde nicht Halt gemacht. Der Trend zur Online-Bestellung von Waren des täglichen Bedarfs ist gekommen um zu bleiben, ein Nadelöhr ist dabei oft die (verlässliche) Logistik. Bis vor kurzem pflegte unser Bäcker noch die alte, aufwändige Lieferpraxis für einige Kunden. Die Besteller hängten ein Sackerl mit Geld sowie Brotwünschen an ihre Tür und der Bäcker kam in den frühen Morgenstunden mit dem Lieferwagen voller Waren, musste zuerst die Wünsche entziffern (nicht jeder hat eine wunderbare Handschrift), dann die Bestellung zusammensuchen, anschließend den Preis ausrechnen und das richtige Wechselgeld wieder dazulegen. Alles in allem benötigte dieses Vorgehen viel Zeit und verursachte so hohe Kosten. Das erklärte Ziel war es daher dem Bäcker zu ermöglichen möglichst kostengünstig (für Kunden sogar versandkostenfrei) liefern zu können.

Eine Web-Bestellplattform (bartl-bringts.at), mit direkter Schnittstelle zur bakerman.digital Software, bietet gebäckbegeisterten Kunden die Möglichkeit online Semmeln, Brötchen, Brot, Brezen und Co. zu bestellen, welche dann früh morgens durch lokale Zeitungszusteller den Weg direkt vor ihre Haustüre finden. Die Bezahlung erfolgt per PayPal oder Guthaben, welches auch in der Bäckereifiliale aufgeladen werden kann. So dient der lokale Bäcker als mobiler Nahversorger für Jung und Alt. Durch die Bestellung am Vortag wird die Produktionssteuerung beim Bäcker stark vereinfacht, denn alle Aufträge gehen gebündelt in das Warenwirtschaftssystem und machen Bedarfe exakt planbar. Die Zusteller müssen nur fertig konfektionierte Bestellungen in nachhaltigen, atmungsaktiven Sackerln an die Türe hängen. Durch die Nutzung von vorhandenen Strukturen und digital unterstützter Prozesse kann unter der Marke „bartl-bringts.at“ für wirtschaftliche Hauszustellung gesorgt werden. Das Ergebnis sieht rosig aus, denn mehr Umsatz bei gleichbleibenden Fixkosten ergibt ein schönes Plus und das Bestehen des Handwerkbetriebs kann gesichert werden.