In den letzten Jahren hat sich eine neue Generation an Bedrohungen im IT-Bereich weit verbreitet: fortgeschrittene, andauernde Bedrohungen (Advanced Persistent Threats (APTs) und fortgeschrittene, gezielte Angriffe (Advanced Targeted Attacks (ATAs). Sie sind stark zielgereichtet und wenden sich gegen nur ein Ziel bzw. Unternehmen.
Das Resselzentrum untersucht Sicherheitsaspekte gezielter IT-Angriffe auf System- bzw. auf Software-Ebene. Die Forscher*innen entwickeln eine Methode, die die Art des Angriffs automatisch erkennt, zum Beispiel, ob es sich bei dem Angriff um Betriebsspionage oder Sabotage handelt. Ziel der Forschung ist es auch, zielgerichtete Angriffe auf Servern zeitnah erkennen zu können.
Das Resselzentrum sucht nach Methoden der Abwehr von Bedrohungen, die das System als Ganzes untersuchen. Verwendet werden dafür formale Methoden des Modellierens in Kombination mit dem Sammeln, Verarbeiten, Vergleichen und Analysieren von Informationen zum Systemstatus.