Als Projekt für Bildungszwecke, Schulen und Eltern gestartet, bietet The Polite Type eine Möglichkeit, sich dem Thema Cybermobbing auf positive Weise zu nähern. So wurde das ursprüngliche Vokabular für den Schriftsatz gemeinsam mit Jugendlichen mit unterschiedlichen Hintergründen entwickelt. Gestartet wurde es in Finnland in Zusammenarbeit mit der Children & Youth Foundation. In Schweden wird die Initiative von der Organisation Friends-Organization unterstützt. Das Projekt ist offen für NGOs und alljene Organisationen, die sich im Kampf gegen Mobbing engagieren.
Einführung
Die Schriftart Polite Type wird in einem Open-Source-Format veröffentlicht, das eine weitere Entwicklung ermöglicht. Wir möchten die Schriftart mit allen teilen, die daran interessiert sind, dieses Thema in ihrem eigenen Leben oder auf gesellschaftlicher Ebene anzugehen.
Entwicklung
Ab sofort nutzt die Schrift einen sich ständig erweiternden Wortschatz. In Zukunft könnte ihr - mit Hilfe von maschinellem Lernen - beigebracht werden, breitere Zusammenhänge zu verstehen und zu erkennen. Unser Open-Source-Ansatz lädt alle, die ihn weiterentwickeln wollen, zum Mitmachen ein.
Unser Ziel ist es, eine Diskussion zu entfachen und Menschen dazu einzuladen, etwas gegen Cybermobbing zu unternehmen. Wir wollen Einzelpersonen, EntwicklerInnen und andere Organisationen auf der ganzen Welt dazu bringen, sich der Sache gegen Cybermobbing anzuschließen.
Q4 2020
Start der Polite Type Initiative in Finnland, Schweden und Norwegen.
April 2021
Kick-Off für The Polity Type in Österreich
Da Hass-Reden ein globales Problem sind, erfordert die weitere Entwicklung der Schriftart, der Wortbibliotheken und anderer möglicher Lösungen, dass alle interessierten Parteien an Bord kommen und dieser Initiative Leben einhauchen. Wir schätzen und ermutigen alle Rückmeldungen und Ergänzungen. Wir berücksichtigen alle Rückmeldungen und sichten sie regelmäßig, um die Schrift im Rahmen der Möglichkeiten entsprechend anzupassen.
The Polite Type ist aktuell in Finnisch und Englisch verfügbar. Im Rahmen der nächsten Entwicklungsschritte soll die Font auch für den deutschen Sprachraum umgesetzt werden.